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Medizin am Mittwoch: Neue Termine der Vortragsreihe im März

Darmkrebsvorsorge, Darmgesundheit und Beschwerden am Handgelenk

Winnenden/Schorndorf. Im Darmkrebsmonat März widmen sich zwei der drei Vorträge der Prävention von Darmkrebs und wie die Darmgesundheit gefördert werden kann. Der dritte Vortrag beleuchtet anhand von Schnappfinger und Karpaltunnelsyndrom zwei häufige Beschwerden am Handgelenk und informiert, wann ein operativer Eingriff die besten Erfolgsaussichten verspricht. Im Anschluss an die Vorträge beantworten die Gesundheitsexperten der Rems-Murr-Kliniken Fragen.

Die Vorträge finden jeweils mittwochs um 17 Uhr am Standort Winnenden (Cafeteria Auszeit) oder Schorndorf (Gesundheitszentrum) statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.


„Darmkrebsmonat März: Vorsorge kann Leben retten“ – Vortrag am 5. März um 17 Uhr, Rems-Murr-Klinikum Winnenden

Kaum eine Krebsart lässt sich so gut verhindern wie Darmkrebs. Frühzeitig erkannt, ist er in den allermeisten Fällen heilbar. Da sich Darmkrebs über einen langen Zeitraum aus gutartigen Schleimhautveränderungen entwickelt, können durch konsequente Vorsorge bereits Krebsvorstufen erkannt und entfernt werden, noch bevor Darmkrebs überhaupt entsteht. Dennoch bleibt Darmkrebs hierzulande die zweithäufigste Krebserkrankung und die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache.

Die Experten vom zertifizierten Darmkrebszentrum am Rems-Murr-Klinikum Winnenden – Prof. Dr. Steffen Kunsch (Chefarzt Gastroenterologie, Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie), PD Dr. Christophe Müller (Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie) und Dr. Henry Simon (Oberarzt Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin) – informieren über Vorsorge und Früherkennung sowie über die operativen und onkologischen Behandlungsmöglichkeiten von Darmkrebs am Standort Winnenden.

 

„Schnappfinger oder Karpaltunnelsyndrom – so hilft unsere Handchirurgie“ – Vortrag am 12. März um 17 Uhr, Rems-Murr-Klinikum Winnenden

Wenn Daumen, Ringfinger oder kleiner Finger sich nicht mehr richtig strecken lassen und blockieren, spricht man umgangssprachlich von einem Schnappfinger. Dahinter verbirgt sich eine Sehnengleitstörung, die häufig durch Überbeanspruchung verursacht wird. Oft tritt der Schnappfinger zusammen mit dem Karpaltunnelsyndrom auf, für das kribbelnde oder taube Finger charakteristisch sind – insbesondere nachts oder direkt nach dem Aufwachen. Verantwortlich dafür ist der eingeklemmte Mittelhandnerv, der durch verschiedenste Faktoren unter Druck geraten kann. ZU den häufigsten Ursachen zählen Überlastungen, rheumatische Erkrankungen, aber auch Vorerkrankungen mit hormonellen Veränderungen, wie beispielsweise bei Diabetes mellitus.

Dr. Sebastian Frank, Sektionsleiter Handchirurgie am Rems-Murr-Klinikum Winnenden, präsentiert in seinem Vortrag beide Beschwerdebilder und erläutert, in welchen Fällen operative Eingriffe den größten Nutzen versprechen und wann konservative Methode ausreichen.

 

„Das Mikrobiom – wie Darmbakterien uns gesund halten“– Vortrag am 19. März um 17 Uhr, Rems-Murr-Klinik Schorndorf

Gesundheit beginnt im Darm: Milliarden von Bakterien und Mikroorganismen unterstützen dort nicht nur die Verdauung, sondern haben einen entscheidenden Einfluss auf unsere körperliche und psychische Gesundheit. Das sogenannte Mikrobiom stärkt das Immunsystem, indem es schädliche Bakterien und Krankheitserreger abwehrt. Rund 70 Prozent aller Abwehrzellen befinden sich in der Darmschleimhaut. Gleichzeitig steht das Mikrobiom im Verdacht, eine Vielzahl von Erkrankungen zu beeinflussen – von chronischen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn über Allergien und Diabetes mellitus bis hin zu Depressionen.

Dr. Bernhard Fröhlich, Chefarzt Gastroenterologie, Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie an der Rems-Murr-Klinik Schorndorf, zeigt auf, wie jeder Einzelne sein Mikrobiom positiv beeinflussen und das Risiko von Darmerkrankungen verringern kann.


Die nächsten Termine der Veranstaltungsreihe, weitere Informationen über die Rems-Murr-Kliniken und medizinische Videos zu Krankheitsbildern und Therapien gibt es im Internet unter www.rems-murr-kliniken.de und in den Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram und YouTube.

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