Ein modernes MRT für die Rems-Murr-Klinik Schorndorf
Ältere Menschen leiden oft unter komplexen Gesundheitsproblemen, die verschiedene medizinische Fachbereiche wie Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Orthopädie, Neurologie und Psychiatrie betreffen. Die Beschwerden sind vielseitig und führen schnell zu einer Einschränkung des alltäglichen Lebens.
Der Verlust von Mobilität und Selbstständigkeit beeinträchtigt die Lebensqualität erheblich. Eine gezielte geriatrische Behandlung ist daher wichtig, um derartige Einschränkungen zu reduzieren, zu verzögern oder gar abzuwenden.
Unser multiprofessionelles Team in der Geriatrie besteht aus speziell geschultem Pflegepersonal, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten und Sozialarbeitern sowie Konsiliarärzten anderer Fachabteilungen. Wir nutzen modernste diagnostische und therapeutische Methoden, um Behandlungspläne zu erstellen, die auf die individuellen Bedürfnisse der zu behandelnden Person abgestimmt sind. Unser Ziel ist es, den Patientinnen und Patienten zu einem aktiven und selbstbestimmten Leben zu verhelfen.
Bauchschmerzen können ein Symptom für viele Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sein, denen sich das Spezialgebiet der Gastroenterologie widmet. Hier werden nicht nur Patienten mit Krankheiten des Magen-Darm-Traktes, sondern auch mit Beschwerden in der Speiseröhre, der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenblase und der Gallenwege betreut.
Neben meist gut behandelbaren Erkrankungen des Verdauungssystems, Krankheiten der Bauchspeicheldrüse oder der Gallenblase sind unsere Fachkliniken und Zentren auch auf die die Tumordiagnostik und -behandlung spezialisiert. Dabei kommen immer modernste diagnostische und therapeutische Verfahren zum Einsatz.
Unsere Kliniken in Winnenden sind zertifiziertes Viszeralonkologisches Zentrum mit zertifiziertem Darmkrebszentrums, zertifiziertem Pankreaskrebszentrum sowie einem zertifizierten Schwerpunkt für Magen- und Speiseröhrenkrebs. Unsere Fachkliniken in Schorndorf sind zertifizierte Kompetenzzentrum für koloproktologische und minimal-invasive Chirurgie.
Frauen benötigen in unterschiedlichen Lebensphasen eine individuelle medizinische Betreuung, die sich am jeweiligen gesundheitlichen Anliegen orientiert. Denn gynäkologische Erkrankungen, tumoröse Strukturen oder Inkontinenzerscheinungen können große physische und psychische Herausforderungen darstellen.
Ernsthafte gynäkologische Erkrankungen gehen oft mit Ängsten einher und stellen eine Belastung dar. Eine gezielte medizinische Versorgung ist daher entscheidend für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Patientinnen.
Unsere Abteilung deckt ein breites Spektrum an Leistungen in Gynäkologie ab. Wir führen wir neben konservativen Behandlungsmethoden auch modernste operative Eingriffe mit minimal-invasiven Verfahren durch. Unser zertifiziertes Brustzentrum bietet erstklassige Behandlungs- und Beratungsmöglichkeiten für Patientinnen mit Brustkrebs.
Für Patientinnen mit Endometriose haben wir mit unserem Endometriose-Zentrum eine spezialisierte Anlaufstelle geschaffen und im Beckenboden- und Kontinenz-Zentrum unterstützen wir Patientinnen bei Beschwerden wie Beckenbodenschwäche und Inkontinenz.
Unsere Abteilung für Gefäßmedizin bietet umfassende Diagnostik und Behandlung für eine Vielzahl von Gefäßerkrankungen an. Diese umfassen sowohl Erkrankungen der Arterien als auch der Venen, die in verschiedenen Körperregionen auftreten können.
Gefäßerkrankungen können ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität haben. Beschwerden wie Schmerzen, Schwellungen oder Durchblutungsstörungen können auf zugrunde liegende Erkrankungen hinweisen, die eine gezielte medizinische Betreuung erfordern, um ernsthafte Komplikationen zu vermeiden.
Unser spezialisiertes Team setzt moderne diagnostische Verfahren ein, um Gefäßerkrankungen präzise zu erkennen. Wir bieten sowohl konservative als auch interventionelle Behandlungen an, darunter endovaskuläre Verfahren und minimalinvasive Eingriffe. Unsere Kliniken sind mit fortschrittlicher Technologie und einem hochmodernen Hybridoperationssaal ausgestattet, um eine effektive und schonende Behandlung zu gewährleisten.
Die HNO-Heilkunde befasst sich mit den Bereichen, die für unsere Sinne Hören, Riechen und Schmecken sowie für den Gleichgewichtssinn und die Atmung essenziell sind.
Neben Beschwerden wie Schwindel, Halsschmerzen und Tinitus können Beeinträchtigungen beim Hören, Riechen oder Schlucken zu starken Einschränkungen im Alltag führen. Daher ist eine präzise Diagnose entscheidend, um diese Beschwerden effektiv zu behandeln.
Unsere erfahrenen Ärzte arbeiten eng mit einem hochqualifizierten OP-Team zusammen und nutzen modernste Technik wie OP-Mikroskope, Endoskope und spezielle Instrumente für mikrochirurgische und endoskopische Eingriffe. Wir bieten umfassende Fachkompetenz in der Behandlung aller Beschwerden in Hals, Nase und Ohren. Bei Tumoren im Hals-, Nasen- und Rachenraum arbeiten wir fachübergreifend mit den Tumorboards des Onkologischen Zentrums Winnenden zusammen. Auch auf die Behandlung von Speicheldrüsenerkrankungen sowie der funktionell-ästhetischen Nasenchirurgie sind wir spezialisiert.
Unser Harnsystem ist für die Entsorgung von Abfallstoffen und die Regulierung des Flüssigkeitshaushalts verantwortlich. Erkrankungen der Harnorgane wie Entzündungen, Nieren- oder Blasensteine, Fehlbildungen und Inkontinenz können zu erheblichen Beeinträchtigungen führen.
Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung sind entscheidend, um die Lebensqualität zu erhalten und schwerwiegende Folgen wie Tumorerkrankungen an Niere, Harnblase oder Prostata zu verhindern. Mit moderner Technik und spezialisierten Verfahren bieten wir optimale Behandlungswege.
Unsere Urologie bietet umfassende Diagnostik und Therapie für Harnorgane. Mit dem daVinci®-Roboter bei Krebs und Aquabeam® bei Prostatavergrößerung setzen wir modernste Technologien ein. Unser erfahrenes Team arbeitet interdisziplinär, um komplexe Fälle bestmöglich zu behandeln. Zudem bietet unser Beckenboden- und Kontinenzzentrum umfassende Therapien.
Herz- und Kreislauferkrankungen sind die häufigsten Todesursachen in Deutschland. Sie können sich als Kreislaufbeschwerden, Pochen oder Ziehen in der Brust sowie schmerzenden Armen äußern.
Derartige Symptome sind Warnsignale des Körpers und sollten sehr ernst genommen werden, denn das Herz hält den Blutkreislauf aufrecht und versorgt Organe und Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen.
Unser Team der Kardiologie kümmert sich um eine umfassende Versorgung bei akutem Herzinfarkt, chronischer Koronarer Herzkrankheit und Herzinsuffizienz, sowohl mit konservativen als auch interventionellen Behandlungsmethoden. Unsere Fachklinik ist mit modernsten Katheterlaboren und einer kardiologisch geleiteten konservativen Intensivstation ausgestattet. Als viertes Zentrum in Baden-Württemberg sind wir als Cardiac-Arrest-Center zertifiziert und unsere Chest Pain Unit der Kardiologie ist durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie anerkannt und zertifiziert.
Das Hüftgelenk ist eines der zentralen Bewegungsgelenke des Menschen. Es ermöglicht uns Laufen, Springen sowie Treppensteigen und trägt erheblich zu unserer Stabilität und der Kraftübertragung bei. Als Kugelgelenk erlaubt es Bewegungen in mehrere Richtungen. Eine Limitierung dieser Bewegungsfreiheit geht mit großen Einschränkungen im täglichen Leben einher.
Hüftbeschwerden können äußere oder innere Ursachen haben. Typisch für eine äußere Einwirkung ist der Sturz, bei dem der Hüftknochen verletzt wird oder bricht. Innere Ursachen kann Arthrose sein, bei der ein Verschleiß des Gelenkknochens zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen kann. Auch Überlastungen, Fehlstellungen und Fehlbildungen können einen Eingriff notwendig machen.
Insbesondere auf den prothetischen Ersatz der Hüfte und aller großen Gelenke ist die Unfallchirurgie und Orthopädie in Winnenden spezialisiert. Unser EndoprothetikZentrum ist seit April 2019 als Maximalversorger zertifiziert und erfüllt höchste Qualitätsstandards. Wir sind spezialisiert auf Mehrfachverletzungen (Polytrauma) und Verletzungen des Achsskeletts, einschließlich Wirbelsäule, Becken, Beckenpfanne sowie Hüfte. Die Unfallchirurgie und Orthopädie in Schorndorf steht ebenfalls für eine besondere Expertise auf dem Gebiet der Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie sowie der Endoprothetik. Die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen, wie der Radiologie und der Anästhesie, ermöglichen moderne Operationsverfahren wie zum Beispiel CT-gesteuerte Operationen, die navigierte Prothetik und minimal-invasive Operationen am Becken und dem Kreuz-Darmbeingelenk.
Unsere Kinder- und Jugendmedizin bietet spezialisierte Versorgung für alle Altersgruppen von Neugeborenen bis Jugendlichen. Dabei berücksichtigen wir stets die besonderen Bedürfnisse junger Patienten bei Behandlungen und Medikamenten.
Kindgerechte Therapie ist entscheidend, damit Kinder und Jugendliche optimal betreut werden und sich schnell erholen können. Unser Ansatz zielt darauf ab, die Lebensqualität unserer kleinen Patienten zu verbessern und ihnen eine unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen.
Unsere Klinik umfasst Spezialgebiete wie Neonatologie, Intensivmedizin für schwer kranke Kinder, Kinderchirurgie, Kinderurologie und Sozialpädiatrie. Somit bilden wir eine Art „Klinik in der Klinik“ mit Fachgebieten, die ihre Entsprechung auch in der Erwachsenenmedizin haben. Durch unsere Erfahrung und unser qualifiziertes Expertenteam bieten wir umfassende, kindgerechte Behandlungen an und stellen sicher, dass unsere Patienten schnell wieder gesund und aktiv werden.
Die Knie sind, neben der Hüfte, die großen Gelenke, welche unsere Mobilität ermöglichen. Eine Erkrankung im Knie kann schnell zu Schmerzen bei jedem Schritt führen. Dann ist unsere Bewegungsfreiheit empfindlich eingeschränkt. Die Ursachen hierfür können Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen, Kreuzbandrisse oder Meniskusrisse sein. Häufig sind es auch Entzündungen wie Arthritis oder Gicht sowie Verschleißerscheinungen wie Arthrose, die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen. Daneben können auch Überlastung oder Fehlstellung eine Behandlung notwendig machen.
In unseren Fachkliniken für Unfallchirurgie und Orthopädie in Winnenden und Schorndorf bieten wir umfassende Behandlungsoptionen für Kniegelenkserkrankungen und ‑verletzungen. Unser spezialisiertes Team aus Orthopäden und Physiotherapeuten setzt modernste Diagnose- und Therapiemethoden ein, um Ihnen die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Dabei nutzen wir neueste bildgebende Verfahren wie CT, MRT und volldigitalisiertes Röntgen. Wir behandeln je nach Diagnose sowohl mit konservativer Therapie wie Physiotherapie, Schmerzmanagement und Injektionstherapie als auch mit operativen Eingriffen wie Arthroskopien und Kniegelenkersatz.
Unser EndoprothetikZentrum für Unfallchirurgie und Orthopädie ist seit April 2019 als Maximalversorger zertifiziert und erfüllt höchste Qualitätsstandards. Neben Knieverletzungen sind wir auch auf Mehrfachverletzungen (Polytrauma) und Verletzungen des Achsskeletts, einschließlich Wirbelsäule, Becken, Beckenpfanne sowie Hüfte spezialisiert.
Eine Krebsdiagnose stellt Patientinnen und Patienten vor Herausforderungen, die das Leben grundlegend verändern. Neben der körperlichen Belastung durch die Erkrankung und deren Behandlung ergeben sich zahlreiche neue Fragen und Bedürfnisse, die den Alltag bestimmen.
Eine hochwertige medizinische Versorgung und einfühlsame Begleitung sind entscheidend, um Krebspatientinnen und -patienten in allen Phasen der Erkrankung zu unterstützen. Dies trägt dazu bei, Ängste zu mindern und das Wohlbefinden zu stärken.
Unsere Fachklinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin bietet spezialisierte Behandlung für Patientinnen und Patienten mit Blut- und Tumorerkrankungen, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Leitlinien.
Ergänzend dazu bietet unser zertifiziertes Onkologische Zentrum ein interdisziplinäres Expertennetzwerk: Zertifizierte Organkrebszentren, Psychoonkologinnen, Kooperationspartner und Selbsthilfegruppen, die interprofessionell zusammenarbeiten und auf die besonderen Bedürfnisse von Krebspatientinnen und -patienten eingehen. Als überregionales Zentrum sind wir verlässlicher Partner für Patienten, Angehörige und niedergelassene Ärzte und bieten umfassende onkologische Diagnostik und Therapie.
Unsere Lungen und Bronchien bilden das Leitungssystem für die Atemluft und sind essenziell für die Sauerstoffversorgung des Körpers. Erkrankungen der Lungen und Bronchien können daher schnell zu unangenehmen und ernsthaften Beschwerden führen.
Damit Atemwegserkrankungen das tägliche Leben nicht beeinträchtigen, ist eine schnelle und präzise Behandlung von großer Bedeutung. Wir möchten unseren Patientinnen und Patienten eine umfassende und individuelle Betreuung bieten und ihnen ermöglichen, ihre Lebensqualität zurückzugewinnen – damit sie wieder durchatmen können.
Unsere Pneumologie konzentriert sich auf die Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Lungen- und Bronchialerkrankungen sowie Atemstörungen. Gemeinsam mit der Thoraxchirurgie bilden wir ein Lungenzentrum, das besonders auf die interdisziplinäre Betreuung von Krebspatienten spezialisiert ist. Wir bieten umfassende diagnostische und therapeutische Möglichkeiten für optimale Ergebnisse wie zum Beispiel mit dem modernen chirurgischen Roboterassistenzsystem Da Vinci.
Unser Nervensystem koordiniert unseren Körper und seine Funktionen. Erkrankungen wie Schlaganfall, Entzündungen der Nerven, Multiple Sklerose, Parkinson oder Demenz schränken diese Steuerungsfähigkeit häufig ein und führen so zu einer erheblichen Beeinträchtigung bei den Betroffenen im alltäglichen Leben.
Um langfristige Auswirkungen und neurologische Schäden zu minimieren, sind eine präzise und zeitnahe Diagnostik sowie eine spezialisierte Behandlung notwendig. Eine gezielte Therapie ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität unserer Patienten.
In unserer Fachklinik für Neurologie in Winnenden bieten wir umfassende Diagnostik und Therapie für neurologische Erkrankungen. Zudem bieten wir eine spezialisierte Parkinson-Komplexbehandlung für Patienten mit chronischen Erkrankungen des Nervensystems.
Sowohl in Winnenden als auch in Schorndorf erfolgt die Behandlung des Schlaganfalls auf einer zertifizierten Stroke-Unit durch ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden und modernster Technik.
Die Palliativmedizin konzentriert sich auf die Betreuung und Behandlung von Patienten mit schweren, fortschreitenden Erkrankungen. Das Hauptziel der Palliativmedizin ist es, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, indem Symptome gelindert und Schmerzen reduziert werden. Dabei steht nicht die Heilung der Krankheit im Vordergrund, sondern die ganzheitliche Unterstützung des Patienten und seiner Angehörigen.
Unsere Abteilung für Palliativmedizin bietet dafür ein breites Leistungsspektrum: von der Schmerz- und Symptomkontrolle über Ernährungsberatung, Physiotherapie, Musik-/Kunsttherapie, Psychoonkologie, und Sozialberatung bis hin zur seelsorgerischen Begleitung. Unsere Betreuung berücksichtigt damit sowohl körperliche als auch emotionale, soziale und spirituelle Bedürfnisse.
Unser erfahrenes Team aus Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten und Sozialarbeitern arbeitet eng zusammen, um individuelle Behandlungspläne zu erstellen. Wir unterstützen nicht nur die Patienten, sondern auch ihre Angehörigen, um gemeinsam die bestmögliche Lebensqualität zu erreichen.
Schmerzen im Rücken sind in Deutschland zu einem Volksleiden geworden. Die Ursachen der Rückenbeschwerden sind vielfältig und in vielen Fällen ein Symptom unserer Zeit: Einseitige körperliche Belastung, Bewegungsmangel, Stress oder Übergewicht begünstigen die Entstehung von Rückenerkrankungen. Daneben treten Rückenschmerzen insbesondere mit zunehmendem Alter durch Verschleißerscheinungen der Bandscheiben und der Wirbelkörper auf.
Insbesondere die Rems-Murr-Klinik Schorndorf ist seit einem Jahrzehnt spezialisiert auf die Behandlung von Verschleißerscheinungen, Verletzungen und Entzündungen der Wirbelsäule. Das Leistungsspektrum des zertifizierten Wirbelsäulenzentrums reicht von Entzündungen der Bandscheiben bis hin zu Wirbelbrüchen oder Wirbelsäulentumoren. Auch die Unfallchirurgie und Orthopädie Winnenden ist mit der zertifizierten Wirbelsäuleneinrichtung spezialisiert auf Behandlungen des Rückens.
Das zertifizierte Wirbelsäulenspezialzentrum in Schorndorf ist deutschlandweit eines von 24 Zentren. Mit der Zertifizierung durch die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG) erfüllt es die hohen Anforderungen an Wirbelsäulenzentren der zweithöchsten Versorgungsstufe, die unter anderem an die nicht-operativen (konservativen) und operativen Behandlungsmöglichkeiten, die medizinisch-technische Ausstattung, die personelle Ausstattung, die Anzahl der durchgeführten Wirbelsäulenbehandlungen sowie eine 24-stündige Notfallversorgung oder wissenschaftliche Aktivitäten auf diesem Gebiet geknüpft sind.
Verletzungen oder Erkrankungen an den großen Schultergelenken oder an den filigraneren Gelenken von Händen und Füßen können zu einer großen Einschränkung unseres Alltags führen. Sehnenverletzungen, Gelenkinstabilitäten oder Arthrosen behindern die Bewegungsfreiheit und können erhebliche Schmerzen beim Gehen, Greifen oder Tragen verursachen.
Eine gezielte Diagnose und anschließende Behandlung sind entscheidend, um Schmerzen zu lindern und den Genesungsprozess einzuleiten. Dabei spielen die fachliche Expertise und die Erfahrung der Ärzte, Pflegefachkräfte und Physiotherapeuten eine große Rolle.
In den Rems-Murr-Kliniken sind wir in der Unfallchirurgie und Orthopädie in Schorndorf und Winnenden auf diese Behandlungen spezialisiert. Das EndoprothetikZentrum der Unfallchirurgie und Orthopädie Winnenden ist als Maximalversorger zertifiziert und entspricht den hohen Qualitätsstandards der Fachgesellschaften. Hier bieten wir Ihnen das komplette Leistungsspektrum an Primär- und Wechseloperationen auch bei Schulter-, Ellenbogen- und Sprunggelenk. Die Sektion Fußchirurgie ist dabei spezialisiert auf die Behandlung von Fußdeformitäten und Verletzungen der Füße. Verletzungen und degenerative Erkrankungen der Hände werden in der Hand- und Mikrochirurgie fachärztlich professionell versorgt, damit Sie Ihren Alltag wieder beschwerdefrei genießen können.
Die Geburt Ihres Kindes wird bei den Rems-Murr-Kliniken von einem erfahrenen Team aus Hebammen, Kinderkrankenschwestern und kompetenten Ärzten begleitet. Gemeinsam mit Ihnen ermöglichen wir eine sanfte Geburt in einer harmonischen Atmosphäre und kombinieren dies mit der Sicherheit modernster medizinisch-technischer Einrichtungen. Mehr Informationen zur Geburtsvorbereitung finden Sie bei unserem Wegweiser Geburt oder bei unseren Kreißsaalführungen.
Unser Leistungsspektrum zielt darauf ab, werdenden Eltern eine umfassende und sichere Betreuung vor, während und nach der Schwangerschaft zu bieten.
Unsere enge Zusammenarbeit und räumliche Nähe zur Kinder- und Jugendmedizin sowie der Neonatologie erhöht die Sicherheit für Mutter und Kind.
Als spezialisiertes Perinatologisches Zentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) betreuen wir werdende Mütter mit erhöhtem Risiko während Schwangerschaft und Geburt.
Unser Eltern-Kind-Zentrum verfügt über ein breites Kurs- und Beratungsangebot für werdende Eltern, Mütter und Familien.
Unser Stoffwechsel und die Hormondrüsen steuern lebenswichtige Körperfunktionen. Als medizinisches Fachgebiet befasst sich die Endokrinologie mit diesen Prozessen. Wird dieses sensible Gleichgewicht durch Hormon- oder Stoffwechselerkrankungen gestört, sind oftmals Probleme mit der Schilddrüse, den Nebennieren, Diabetes oder Bauchspeicheldrüsenkrebs die Folge.
Ein gesunder Stoffwechsel ist die Grundlage für Energie, Wachstum und Regeneration im Körper. Werden diese Funktionen beeinträchtigt, leidet nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern auch die Lebensqualität. Daher sind gezielte Diagnosen und individuell angepasste Therapien entscheidend, um bestmögliche Behandlungsergebnisse zu erzielen.
Unsere Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie in Schorndorf ist auf Schilddrüsenoperationen spezialisiert und setzen dabei das von uns mitentwickelte Neuromonitoring ein. Dieses überwacht den Stimmbandnerv während des Eingriffs für maximale Sicherheit. Die Klinik ist außerdem Kompetenzzentrum für Minimalinvasive Chirurgie sowie für chirurgische Koloproktologie.
Die Allgemein- und Viszeralchirurgie in Winnenden ist gemeinsam mit der Gastroenterologie DKG zertifiziertes Viszeralonkologisches Zentrum mit zertifiziertem Darmkrebszentrums, zertifiziertem Pankreaskrebszentrum und sowie einem zertifizierten Schwerpunkt für Magen- und Speiseröhrenkrebs. Darüber hinaus ist die Klinik operativer Behandlungspartner für alle Entitäten im Onkologischen Zentrum am Rems-Murr-Klinikum Winnenden.
„Von unserem Durchblick profitiert jeder Patient.“
Die radiologische Abteilung ist hochmodern ausgestattet und bietet neben einer umfassenden Basisdiagnostik mit konventionellem Röntgen, CT, MRT und Ultraschall weitere Schwerpunkte und Spezialuntersuchungen. Die Abteilung ist auf angiographische und CT-gesteuerte Interventionen spezialisiert, darunter CT-gesteuerte Schmerztherapie an der Wirbelsäule (Link zum Video), Gewebeentnahmen aus Tumoren des Bauchraums und der Lunge, Diagnostik und Therapie von Gefäßverschlüssen und interventionelle Behandlung von Leber-Tumoren.
Seit 2016 verfügt die Abteilung über ein hochmodernes Dual-Energy-CT und seit Anfang 2023 ein neues MRT.
Unter der konventionellen Radiologie versteht man das klassische Röntgen des Körpers, wie es zum Beispiel häufig bei der Aufnahme des Thorax (Brust und Teile des Rückens) zum Einsatz kommt, um Lunge oder Herz sichtbar zu machen. Das Röntgen ist bei uns vollständig digitalisiert
Was ist interventionelle Radiologie?
Der Begriff Intervention stammt ab vom lateinischen Wort „intervenire“ (dazwischengehen, einschreiten, eingreifen). Die Radiologie ist mit ihren diagnostischen Verfahren (CT, Angiographie, Ultraschall, MRT) in der Lage, in den lebendigen Körper hineinzuschauen ohne ihn zu öffnen, wie es die Chirurgie tun muss. Es ist deshalb mithilfe dieser Verfahren möglich, Katheter, dünne Eingriffswerkzeuge oder Sonden bildgesteuert so zu platzieren, das kleine Eingriffe möglich sind. Diese radiologischen Verfahren bezeichnet man als Interventionen.
Viele radiologische Interventionen sind ambulant und in örtlicher Betäubung durchführbar und haben die früher notwendigen chirurgischen Eingriffe ersetzt. Dazu gehören:
Angebote der Untersuchungs- und Spezialverfahren:
Im Gegensatz zur Computertomographie kommt die Magnetresonanztomographie ohne die Verwendung von Röntgenstrahlen aus. Die Patienten liegen zur Durchführung der Untersuchung in einem starken Magneten (ca. 30.000 mal stärker als Magnetfeld der Erde). Die Vorteile der MRT liegen vor allem im ausgezeichneten Weichteilkontrast, der auch kleinste Veränderungen im Gehirn, den inneren Organen und am Bewegungsapparat darstellen kann. In Schorndorf kommt ein MRT mit einer Feldstärke von 1,5 Tesla für besonders detailreiche Aufnahmen und schneller Geschwindigkeit zum Einsatz. Je nach Fragestellung dauert eine MRT -Untersuchung zwischen 15 Minuten und 1 Stunde.
Neben allen Routine-Untersuchungen von Kopf, Körper, Bewegungsapparat werden an Rems-Murr-Klink Schorndorf, auch MRT-Angiografien, Ganzkörper-MRTs, Herz-MRTs und Prostata-MRTs durchgeführt.
Bei manchen Untersuchungen ist die Injektion eines speziellen MRT-Kontrastmittels notwendig. Aufgrund des starken Magnetfeldes, sollten möglichst keine Gegenstände aus Metall in den Untersuchungsraum gelangen. Es die Gefahr, dass sich diese Gegenstände erhitzen und Verbrennungen verursachen oder aber ins Rutschen geraten. Außerdem kann das Magnetfeld Implantate wie Herzschrittmacher und Neurostimulatoren in ihrer Funktion stören. Metall im oder am Körper kann die Qualität der MRT-Bilder erheblich beeinträchtigen. Deshalb sind vor der Untersuchung einige Vorsichtsmaßnahmen wichtig. Legen Sie alle metallhaltigen Gegenstände, die Sie am Körper tragen ab. Denken Sie dabei an: Brillen, Schlüssel, Geldmünzen, Gürtel, Kleidung mit Reißverschlüssen und Knöpfen, Zahnspangen, Hörgeräte, etc. Vorsicht ist auch angezeigt bei Permanent Make-up und Tattoos – die Farbpigmente können sich unangenehm erwärmen. Generell empfiehlt es sich, nach einem frisch gestochenen Tattoo vier bis sechs Wochen zu warten, bis eine MRT-Untersuchung durchgeführt wird.
Moderne Herzschrittmacher sind oftmals bedingt MRT-fähig. Klären Sie dies bestenfalls zuvor mit Ihrem Kardiologen ab. MRT-fähige Herzschrittmacher müssen vor der Untersuchung durch einen Kardiologen in einen MRT-Modus umprogrammiert werden. Zudem ist es unbedingt notwendig, Ihren Schrittmacherausweis zur Untersuchung mitzubringen.
Bitte bringen Sie gegebenenfalls auch alle anderen Implantatausweise mit, damit wir vor der Untersuchung die MRT- Verträglichkeit prüfen können.
Das Prinzip der Sonographie beruht auf der Anwendung von Ultraschallwellen im nicht-hörbaren Bereich. Hierbei handelt es sich um hochfrequente mechanische Schwingungen mit Frequenzen zwischen 1 und 12 MHz. Die häufigsten Anwendungen liegen in einem Bereich von 3,5 bis 7,5 MHz. Ultraschallwellen breiten sich in Materie mit einer Geschwindigkeit von 1550 m/sec aus. Das Verfahren arbeitet also ohne Belastung durch Röntgenstrahlen und kann unbedenklich auch in der Schwangerschaft eingesetzt werden.
Die Ultraschallwellen werden im so genannten „Schallkopf“ durch piezoelektrische Kristalle erzeugt, die die von einem Generator kommenden elektrischen Impulse in Schallwellen umwandeln. Diese Schallwellen werden als Impuls ausgesandt, dringen in den zu untersuchenden Körperteil ein und erfahren je nach Zusammensetzung des Gewebes und der zwischen Geweben unterschiedlichen Zusammensetzung bestehenden Grenzflächen Absorption, Streuung, Reflexion oder Brechung in unterschiedlichem Maße. Anschließend wirkt der Schallkopf als Empfänger: Er nimmt die vom Gewebe reflektierten Schallimpulse auf, die wiederum eine elektrische Wechselspannung erzeugen. Diese Informationen werden an einen Computer weitergeleitet. Durch die Berechnung der Laufzeit des ausgesandten Signals und der Intensität des empfangenen Echos wird dann ein Live-Bild errechnet, das auf einem Monitor angezeigt oder ausgedruckt werden kann. Der untersuchende Arzt erhält also zweidimensionale Bilder, die ihm eine räumliche Vorstellung von Größe, Form und Struktur des untersuchten Bereiches vermitteln.
Zuerst wird der Patient, je nach darzustellender Region, entsprechend gelagert. Zur Untersuchung des Bauchraumes beispielsweise liegt der Patient meist auf dem Rücken. Der Arzt bringt ein Gel auf Wasserbasis auf den Schallkopf auf. Wird der Schallkopf ohne Gel auf die Haut gehalten, dann werden die Ultraschallwellen durch die Luft zwischen Schallkopf und Haut vollständig reflektiert. So würde der Arzt keine Ultraschallbilder erhalten. Durch die Bewegung und unterschiedliche Abwinkelung des Schallkopfs auf der Haut kann der Arzt gewünschte Organe und Gewebe aus verschiedenen Richtungen einsehen. Nach Abschluss der Untersuchung, die etwa 5 bis 15 Minuten dauert, kann das Gel abgewischt werden.
Die Sonographie wird heute von fast allen medizinischen Fachdisziplinen verwendet. Aufgrund der risikolosen Anwendung, der hohen Verfügbarkeit und der schnellen Untersuchungsdurchführung ist sie für viele Ärzte so etwas wie der 7. Sinn und wird gelegentlich auch als Stethoskop des 20. Jahrhunderts bezeichnet.
Neben der allgemeinen Anwendung als erstes Bild gebendes Verfahren sind in einigen medizinischen Fachgebieten Spezialanwendungen entstanden. Mit der Hochfrequenz-Sonographie werden nahe der Körperoberfläche liegende Organe wie z. B. die Speicheldrüsen die Schilddrüsen oder die weibliche Brust (Mammasonographie) dargestellt. Mit der so genannten Doppler-Sonographie stehen dem Arzt an speziellen Ultraschallgeräten zusätzliche Informationen über Strömungsrichtung, Geschwindigkeit und Stärke des Blutflusses in Gefäßen zur Verfügung. Farbkodierungen, d.h. farbige Darstellung der arteriellen und venösen Strömung erleichtern die Diagnostik und zahlreiche Messmöglichkeiten erlauben sogar quantitative funktionelle Analysen, besonders an den Halsschlagadern und am Herzen.
Die Computertomographie (CT) ist eine radiologische Untersuchungsmethode, mit der Veränderungen im Körperinneren sichtbar gemacht werden können. Wie bei normalen Röntgenuntersuchungen macht man sich dabei die unterschiedliche Durchlässigkeit verschiedener Körpergewebe für Röntgenstrahlen zunutze. Je dichter ein Gewebe ist, desto schlechter lässt es die Strahlen hindurch. So kann man zum Beispiel Knochen, Luft (in der Lunge), Wasseransammlungen im Körper und Weichgewebe unterscheiden: Sie erscheinen in unterschiedlichen Grautönen. Bei einer normalen Röntgenaufnahme überlagern sich die Schatten verschiedener Gewebe, die hintereinander im Strahlengang gelegen sind und daher auf einer Stelle des Films zusammen abgebildet werden. Die Schichttechnik, die den Körper optisch in Querscheiben von weniger als 1mm Dicke „zerlegen“ kann, ist hier im Vorteil, da solche Überlagerungseffekte wegfallen. Auch sehr geringe Dichteunterschiede in den Organen selbst oder zwischen den einzelnen Organen werden in der CT erkennbar. Bei normalen Röntgenuntersuchungen hingegen heben sich nur Gewebe voneinander ab, die hinsichtlich ihrer Dichte sehr verschieden sind. Durch die intravenöse Gabe von Kontrastmitteln während der Untersuchung lassen sich zudem Blutgefäße darstellen und Gewebeveränderungen in den Organen genauer und sicherer darstellen. Unsere CT-gesteuerten Interventionen umfassen unter anderem:
Heutige Computertomographen sind so genannte Spiral-CTs. Der Patient wird hier nicht schrittweise, sondern kontinuierlich und in wenigen Sekunden durch das Gerät gefahren. Dabei dreht sich die Röntgenröhre fortlaufend um den Patienten, wobei eine spiralförmige Bilderzeugung resultiert. Eine Weiterentwicklung des Spiral-CT stellt das Mehrzeilen-Spiral-CT dar. Mit diesen Geräten sind noch schnellere Untersuchungen möglich, da in diesen Geräten während einer Umdrehung der Röntgenröhre eine Vielzahl von Schichtbildern gleichzeitig erfasst werden können. Mit dieser Technik kann in wenigen Sekunden ein großer Körperabschnitt oder auch der gesamte Körper untersucht werden. Aus den dünnen Schichten lassen sich beliebige Schnittrichtungen berechnen, Bilder in verschiedenen Ebenen, sowie in 3-dimensionaler Form.
Die Rems-Murr-Klinik Schorndorf verfügt über 2 Mehrzeilen-CTs, ein 64 und ein 16 Zeilen CT. (an dem vor allem CT-gesteuerten Eingriffe durchgeführt werden). Der 64-Zeiler ist zudem ein Gerät mit dem simultan mit 2 Röntgenstrahlen verschiedener Energie untersucht werden kann (Dual-Energy-CT). Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Technik sind sehr vielfältig und eröffnen den Radiologen völlig neue Möglichkeiten. Es sind zum Beispiel sehr exakte Durchblutungs-Untersuchungen von Organen (Herz, Lunge, Leber, etc.) möglich, Untersuchungen, bei denen bestimmte Gewebe (z.B. Knochen) aus den Bildern digital entfernt werden können, sowie Gefäßdarstellungen bei Patienten, die z.B. aufgrund einer Nierenerkrankung nur geringe Mengen Kontrastmittel erhalten dürfen.
Bei vielen Untersuchungen ist die Injektion von jodhaltigen Kontrastmitteln notwendig. Bitte informieren Sie uns über eventuelle Jodallergien, bzw. Kontrastmittelunverträglichkeiten. Wichtig auch in diesem Zusammenhang: Liegt eine Schilddrüsenüberfunktion vor?Bei Untersuchungen des Bauchraums empfiehlt es sich, je nach Fragestellung, den Darmtrakt zu kontrastieren um Fremdgewebe (Tumore, Wasseransammlungen, etc.) besser abgrenzen zu können. Sie sollten daher vor der Untersuchung des Bauchraums möglichst wenig essen. Meist müssen 1000-1500 ml Flüssigkeit verteilt über einen Zeitraum von 90-120 Minuten getrunken werden. Bitte beachten Sie dies.
Für alle anderen Untersuchungen ist keinerlei Vorbereitung notwendig.
Die Untersuchung selber dauert nur wenige Minuten, inklusive der Vorbereitung im Untersuchungsraum selber. Die eigentliche Untersuchung ist sogar in Sekunden erledigt.
Die Bildberechnung dauert, je nach Fragestellung (z.B. 3-Dimensionale Rekonstruktionen, etc), meistens erheblich länger als die Untersuchung selbst. Nicht immer steht darum das Untersuchungsergebnis mit Beendigung der Untersuchung gleich fest.
Mammographien werden für unsere Patientinnen in der Radiologischen Gemeinschaftspraxis im Gesundheitszentrum (GEZE) angefertigt.
Die Praxis befindet sich im Untergeschoss des GEZE, dem neuen Eingangsflügel der Rems-Murr-Klinik Schorndorf. Die Röntgenabteilung der Klinik und die Radiologische Gemeinschaftspraxis arbeiten bei der Patientenversorgung sehr eng zusammen.
Unseren Patientinnen steht in der Praxis ein hochmodernes, volldigitales Mammographiegerät zur Verfügung.
Nuklearmedizinische Untersuchungen werden für unsere Patienten in der Radiologischen Gemeinschaftspraxis im Gesundheitszentrum (GEZE) durchgeführt.
Die Praxis befindet sich im Untergeschoss des GEZE, dem neuen Eingangsflügel der Rems-Murr-Klinik Schorndorf. Die Röntgenabteilung der Klinik und die Radiologische Gemeinschaftspraxis arbeiten bei der Patientenversorgung sehr eng zusammen.
Unseren Patienten steht in der Praxis eine hochempfindliche SPECT-fähige Gammakamera zur Verfügung.
Wenn ihr Arzt im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung oder bei einer Kontrolluntersuchung nach einer Tumorerkrankung Veränderungen an Organen, Lymphknoten oder Weichteilen findet, muss geklärt werden, worum es sich dabei genau handelt. Erst dann kann sicher entschieden werden, ob eine weitere Therapie nötig ist. Man braucht dazu eine kleine Gewebeprobe aus der fraglichen Veränderung.
Es war bis vor einigen Jahren notwendig, diese Proben durch einen chirurgischen Eingriff zu gewinnen. Mittlerweile gibt es hierzu aber sehr viel einfachere und schonendere Methoden. Dazu gehört vor allem, die CT-gesteuerte Biopsie, ein Verfahren, dass in der Rems-Murr-Klinik Schorndorf bereits seit vielen Jahren durchgeführt wird.
Unter örtlicher Betäubung wird eine sehr feine Nadel in die Gewebsveränderung eingeführt und dann kleine Gewebsstücke entnommen. Dazu liegt der Patient in der Computertomographie, wodurch das Vorführen der Nadel mit größter Sicherheit und Präzision möglich ist.
Folgende Organe können in Schorndorf biopsiert werden:
Je nach Risiko des Eingriffs erfolgt die Intervention ambulant oder kurzstationär (eine Übernachtung in der Klinik zur Überwachung). In allen Fällen erfolgt zuvor ein separates Aufklärungsgespräch, in dem Sie uns alle Ihre Fragen stellen können und genau über den Ablauf der Intervention aufgeklärt werden.
Viele Patienten brauchen einen sogenannten zentral-venösen Zugang. Dies ist ein Katheter, der direkt in eine zentrale Vene (in unmittelbarer Nähe des Herzens) einmündet. Zentral-venöse Zugänge können aus folgenden Gründen erforderlich sein:
a) Der zentrale Venenkatheter (ZVK)
Für kurzzeitige zentral-venöse Therapien stehen die von der Hals- oder Schlüsselbeinvene eingeführten zentralvenösen Katheter (ZVK) zur Verfügung, welche vor allem in der Intensivmedizin und unmittelbar im Anschluss an eine Operation zum Einsatz kommen. Es wird empfohlen, den ZVK nicht länger als 14 Tage zu belassen. Eine ambulante Therapie über einen ZVK ist in der Regel nicht möglich.
b) Der Portkatheter (Port)
Portkathetersysteme bestehen aus einem Reservoir, welches unter die Haut (meistens unterhalb des Schlüsselbeins) implantiert wird und einem von dort unter der Haut in eine zentrale Vene einmündenden Katheter. Das Reservoir wird mit einer speziellen Nadel durch die Haut angestochen.
Portsysteme eignen sich sehr gut für langfristige zentral-venöse Therapien. Sie werden bei einer voraussichtlichen Therapiedauer von mehr als zwei bis vier Monaten angewendet. Da der Port komplett im Körper eingeschlossen ist, ist bei diesem System die Infektionsgefahr des Katheters am geringsten, Baden und auch Schwimmen sind möglich. Die Nachteile der Portsysteme für die Patienten sind vor allem die aufwendigere Implantation, die mit einem kleinen chirurgischen Eingriff verbunden ist. Auch die Entfernung des Systems ist nur operativ möglich. Die Implantation eines Ports kann in der Radiologie der Rems-Murr-Klinik erfolgen.
c) PICC-Line Katheter (PICC)
Eine Alternative zu den Portkathetersystemen stellen die peripher eingeführten zentralvenösen Katheter („peripherally inserted central venous catheter“(PICC)) dar. Sie werden unter Ultraschallkontrolle und örtliche Betäubung über eine Armvene eingeführt, meistens knapp oberhalb der Ellenbeuge. Von dort wird ein Katheter unter Durchleuchtungskontrolle bis in die große Hohlvene vorgeführt. An der Einstichstelle bleibt das Anschlussteil des Katheters sichtbar, wird an der Haut mit speziellen Systemen fixiert und steril verbunden.
Ein PICC kann bis zu vier Monate, bei guter Pflege aber auch länger benutzt werden. Im Gegensatz zum ZVK kann beim PICC genau wie beim Port die zentral-venöse Therapie auch ambulant durchgeführt werden. Im Gegensatz zum Port erfolgt beim PICC dabei keinerlei Punktion mehr durch die Haut. Der PICC ist darüber hinaus auch für die Blutabnahme geeignet. Auch Kontrastmittelinjektionen (z.B. Computertomographie) können über den PICC erfolgen, eine erneute Venenpunktion ist nicht nötig.
Bei sorgfältiger Pflege sind Infektionen des Katheters sehr selten. Auch Duschen ist mit Hilfe spezieller Verbände möglich. Der Katheter sollte aber niemals ins Wasser getaucht werden.
Der PICC kann ambulant implantiert werden. Im Gegensatz zum Port sind eine Operation und eine Narkose nicht notwendig. Wenn der Katheter nicht mehr benötigt wird, kann er problemlos innerhalb weniger Minuten entfernt werden.
Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen, benötigen meistens einen intravenösen Port.
Chemotherapeutische Medikamente reizen die Venenwände, so dass es schnell zu Entzündungen und Thrombosen der Venen am Arm oder dem Handrücken kommt. Denn diese Venen haben einen relativ kleinen Durchmesser und das Blut fließt darin sehr langsam. Deshalb kommt es zu einem intensiven Kontakt der Venenwände mit den aggressiven Medikamenten. Im Körperinneren dagegen liegen die großen Venenstämme, die einen großen Durchmesser und einen hohen Blutfluss haben. Dort werden die Chemotherapeutica schnell verdünnt und im Körper verteilt, so dass es zu keinen solchen Problemen kommen kann.
Ein Port besteht aus einem dünnen Venenkatheter und einem Portreservoir (Portkammer). Der Katheter wird von der Schlüsselbeinvenen oder Oberarmvene im Inneren des Gefäßes bis fast an die Veneneinmündung zum Herzen vorgeschoben, dort herrscht der größte Blutfluss. Das andere Ende wird an das Reservoir angeschlossen, welches unter die Haut implantiert wird, sodass Katheter und Reservoir komplett von der Haut bedeckt sind.
Wurde die Schlüsselbeinvene punktiert, erfolgt die Implantation der Portkammer unterhalb des Schlüsselbeins (thorakaler Port). Beim Einbringen des Katheters über die Oberarmvene kann das Reservoir am Oberarm oder an der Unterarm-Innenseite implantiert werden (brachialer Port / Miniport). Die Medikamentengabe über einen Port erfolgt dann durch Punktion der Portkammer mit einer speziellen Nadel. Diese Ports können monate- oder jahrelang verwendet werden.
Vor allem viele weibliche Patienten bevorzugen den brachialen Port gegenüber dem Port am Oberkörper, da er praktisch unsichtbar ist, und am Decoltée keine Narbe verursacht.
Die Portimplantation erfolgt in der Abteilung für Radiologie der Rems-Murr-Kinik Schorndorf minimal-invasiv in der Angiographie. Sie beinhaltet dennoch die üblichen Risiken eines kleinen chirurgischen Eingriffs: Blutung, Wundinfektion, sowie beim thorakalen Port das Risiko einer Lungenverletzung (Pneumothorax). Da die Punktion ultraschallgesteuert erfolgt, ist dieses Risiko allerdings viel geringer als bei anderen Implantationsverfahren.
Im weiteren Verlauf kann es zum Verschluss der Vene kommen, in welche der Katheter implantiert wurde (Thrombose). Dieses Risiko ist umso geringer, je größer der Durchmesser der Venen ist. Deshalb ist das Thromboserisiko beim brachialen Port (Miniport) etwas höher, als beim thorakaler Port. Auch das Eindringen von Keimen in den Port ist möglich und kann zu Infektionen führen. In diesem Fall muss der Port wieder entfernt werden.
Welcher Port für Sie am geeignetsten ist, hängt zum einen von den bei Ihnen bestehenden anatomischen Voraussetzungen ab, aber auch von Ihren persönlichen Wünschen und Ihrer Lebenssituation. In einem ausführlichen vorherigen Aufklärungsgespräch können wir Sie entsprechend beraten.
Neben den klassischen Verfahren (Operation und Chemotherapie) gibt es neue interventionelle Verfahren zur Krebstherapie. Diese sind vor allem geeignet zur Behandlung von Lebertumoren und Lebermetastasen. Aber auch andere Krebsformen können mit diesen Methoden erfolgreich behandelt werden.
In der Abteilung für diagnostische und interventionelle Radiologie an der Rems-Murr-Klinik Schorndorf können wir unseren Patienten folgende interventionellen Therapieverfahren anbieten:
Transarterielle Chemoembolisation (TACE)
Dies ist eine Methode zur lokalen Behandlung von Lebertumoren oder Lebermetastasen direkt durch die Arterien, von denen die Tumore mit Blut versorgt werden. Zunächst können Medikamente (Chemotherapeutica) direkt in das Tumorgewebe infundiert werden. Anschießend werden die Tumorgefäße verschlossen, sodass es zu einem Tumorinfarkt kommt. Die Behandlung erfolgt angiographisch gesteuert. Weitere Informationen zur transarteriellen Chemoembolisation finden Sie hier (gemeinsam mit den Abteilungen Gastroenterologie, Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie, Winnenden und Gastroenterologie, Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie, Schorndorf).
Thermoablation (Mikrowellenablation)
Die gezielte Applikation von Hitze ins Innere eines Tumors führt zur Gerinnung der Eiweiße im Tumor und zu dessen Absterben. Die Hitze wird über Sonden verabreicht, welche unter Bildsteuerung (CT oder Sographie) exakt platziert werden können. Weitere Informationen zur Thermoablation finden Sie hier.
Welche Therapie im Einzelfall geeignet ist, wird in der wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenz der Rems-Murr-Kliniken besprochen. Dabei sind alle spezialisierten Fachabteilungen vertreten:
Die Anmeldung von Patienten zur Tumorkonferenz erfolgt über die betreuenden Haus- und Fachärzte. Die Behandlung erfolgt insbesondere gemeinsam mit den Abteilungen Gastroenterologie, Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie, Winnenden und Gastroenterologie, Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie, Schorndorf.
Die Ursachen von Rückenschmerzen sind vielfältig und beruhen zum überwiegenden Teil auf Fehlhaltungen bzw. Fehlbelastungen der Wirbelsäule. Hieraus resultieren Verschleißerscheinungen an den kleinen Wirbelgelenken sowie an den Bandscheiben. Durch Veränderungen der Bandscheiben (Protrusion oder Prolaps des Bandscheibenkerns) aber auch durch Formveränderungen der knöchernen und ligamentären Strukturen kann es zu einem Druck auf die Wurzeln der Spinalnerven kommen, die infolgedessen anschwellen und erhebliche, ins Bein ausstrahlende Schmerzen verursachen. Man spricht dann von radikulären Schmerzen (von „radix“- die Wurzel).
Aber auch eine Schmerzentstehung in den kleinen Wirbelgelenken (den „Facettengelenken“) ist sehr häufig, diese Schmerzen können ebenfalls ins Gesäß und ins Bein ausstrahlen, werden aber als „pseudoradikulär“ bezeichnet. Wirbelgleiten und Spinalkanalstenosen sind weitere mögliche Ursachen von chronischen Rückenschmerzen.
Bei Lähmungserscheinungen bzw. anderen schweren neurologischen Ausfällen ist ein operatives Vorgehen unumgänglich. Wirbelsäulenoperationen, die lediglich auf Grund von chronischen Rückenschmerzen vorgenommen werden, zeigen allerdings oftmals ein unbefriedigendes Ergebnis. Bei genauem Hinsehen zeigt sich leider oft, dass diese Operationen zu früh erfolgen bzw. vorab nicht alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden.
Eine sehr effektive und bewährte Methode stellt dabei die CT-gesteuerte Schmerztherapie als microinvasives Verfahren dar. In Deutschland wird diese Therapie seit Anfang der 90er Jahre eingesetzt und ist in den vergangenen Jahren vor allem durch die Arbeiten und Auftritte von Prof. Dietrich Grönemeyer bekannt geworden. Der große Vorteil liegt in der Möglichkeit, die schmerzlindernden Medikamente millimetergenau und in hoher Konzentration an den Ort zu bringen, an dem die Schmerzen entstehen und die Lage der verwendeten Injektionsnadel, sowie die Medikamentenausbreitung überprüfen zu können. Die am häufigsten behandelten Strukturen sind zum einen die Nervenwurzeln und zum anderen die kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke). Als schmerzauslösende Ursache wird hier eine nichtbakterielle Entzündungsreaktion in den Wirbelgelenken bzw. einer Nervenwurzel betrachtet. Diese entsteht durch abnutzungsbedingte Überbelastung der Gelenke oder durch mechanischen Druck auf eine Nervenwurzel (knöcherne Verengung, Bandscheibenvorfall, etc.).
Bei der Behandlung injiziert man langwirksames entzündungshemmendes Medikament (Depot-Cortisonpräparat) sowie in der Regel ein ebenfalls lang wirksames Lokalanästhetikum unmittelbar an den Ort dieser Entzündung. Man erreicht damit eine rasche Entzündungshemmung, der Nerv schwillt ab und es kommt zu einer Schmerzlinderung. Nach ca. 3-4 Wochen kann die Behandlung wiederholt werden. Im Verlauf der Behandlung gehen die Schmerzen immer weiter zurück, so dass nach 3-6 Injektionen die Behandlung meistens beendet werden kann. Ergänzend muss eine geeignete Physiotherapie erfolgen, die allerdings oftmals erst durch die Schmerztherapie möglich wird. Die Behandlung erfolgt in enger Abstimmung mit den Wirbelsäulenspezialisten der Abteilung Unfallchirurgie und Orthopädie Schorndorf.
Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen im Wesentlichen:
Hierbei wird mit einer dünnen Nadel eine Bandscheibenpunktion durchgeführt. Dies geschieht unter örtlicher Betäubung und unter computertomographischer Kontrolle. Über diese Nadel wird ein Ozon-Sauerstoff-Gemisch injiziert. Der ganze Eingriff dauert etwa 30 Minuten und ist mit einem 1-tägigen stationären Krankenhausaufenthalt verbunden.
Ozon ist ein farbloses, scharf riechendes, instabiles Gas, welches eine große Oxidationsfähigkeit besitzt. Dieses Gas wird von uns unmittelbar vor dem Eingriff hergestellt und sofort verwendet. Es verbreitet sich sehr rasch im erkrankten Bereich, fördert die Sauerstoffzufuhr sowie die Durchblutung und vermindert Entzündungen. Ozon blockiert über mehrere Monate vor allem jene Schmerzreize, die von den Nerven in den geschädigten Bandscheiben ausgehen. Die Einwirkung des Ozons auf die Bestandteile des weichen Kerns der Bandscheibe (Nucleus pulposus) vermindert den Wassergehalt der Bandscheibe und reduziert damit das Volumen, welches auf die Nervenwurzel drückt.
Gegenüber operativen Methoden hat die Chemo-Nucleolyse mit Ozon den entscheidenden Vorteil, dass der Spinalkanal nicht beeinträchtigt wird. Es gibt somit praktisch keine postoperativen Narben, die sonst häufig die Ursache für Rückenschmerzen infolge von Operationen sind. Die Chemo-Nucleolyse mit Ozon ist ein sehr risikoarmes Verfahren, da Infektionen als mögliche Komplikation aufgrund der besonderen antibakteriellen Wirkung des Ozons selten zu erwarten sind. Darüber hinaus wird die Methode unter hochsterilen Bedingungen durchgeführt.
Chefarzt Dr. med. Harald Bareth verfügt über Weiterbildungsbefugnisse im Bereich der Radiologie. Folgende Qualifikationen können erworben werden:
Weitere Informationen finden Sie hier.
Telefonnummer: 07181-67-1152
E-Mail: radiologie.schorndorf@rems-murr-kliniken.de
Bitte wenden Sie sich zur Terminvereinbarung an die oben genannten Kontaktdaten