Alle Neune in der Spitzenmedizin: Chefärzte der Rems-Murr-Kliniken sind 2025 erneut top bewertet
Ältere Menschen leiden oft unter komplexen Gesundheitsproblemen, die verschiedene medizinische Fachbereiche wie Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Orthopädie, Neurologie und Psychiatrie betreffen. Die Beschwerden sind vielseitig und führen schnell zu einer Einschränkung des alltäglichen Lebens.
Der Verlust von Mobilität und Selbstständigkeit beeinträchtigt die Lebensqualität erheblich. Eine gezielte geriatrische Behandlung ist daher wichtig, um derartige Einschränkungen zu reduzieren, zu verzögern oder gar abzuwenden.
Unser multiprofessionelles Team in der Geriatrie besteht aus speziell geschultem Pflegepersonal, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten und Sozialarbeitern sowie Konsiliarärzten anderer Fachabteilungen. Wir nutzen modernste diagnostische und therapeutische Methoden, um Behandlungspläne zu erstellen, die auf die individuellen Bedürfnisse der zu behandelnden Person abgestimmt sind. Unser Ziel ist es, den Patientinnen und Patienten zu einem aktiven und selbstbestimmten Leben zu verhelfen.
Bauchschmerzen können ein Symptom für viele Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sein, denen sich das Spezialgebiet der Gastroenterologie widmet. Hier werden nicht nur Patienten mit Krankheiten des Magen-Darm-Traktes, sondern auch mit Beschwerden in der Speiseröhre, der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenblase und der Gallenwege betreut.
Neben meist gut behandelbaren Erkrankungen des Verdauungssystems, Krankheiten der Bauchspeicheldrüse oder der Gallenblase sind unsere Fachkliniken und Zentren auch auf die die Tumordiagnostik und -behandlung spezialisiert. Dabei kommen immer modernste diagnostische und therapeutische Verfahren zum Einsatz.
Unsere Kliniken in Winnenden sind zertifiziertes Viszeralonkologisches Zentrum mit zertifiziertem Darmkrebszentrums, zertifiziertem Pankreaskrebszentrum sowie einem zertifizierten Schwerpunkt für Magen- und Speiseröhrenkrebs. Unsere Fachkliniken in Schorndorf sind zertifizierte Kompetenzzentrum für koloproktologische und minimal-invasive Chirurgie.
Frauen benötigen in unterschiedlichen Lebensphasen eine individuelle medizinische Betreuung, die sich am jeweiligen gesundheitlichen Anliegen orientiert. Denn gynäkologische Erkrankungen, tumoröse Strukturen oder Inkontinenzerscheinungen können große physische und psychische Herausforderungen darstellen.
Ernsthafte gynäkologische Erkrankungen gehen oft mit Ängsten einher und stellen eine Belastung dar. Eine gezielte medizinische Versorgung ist daher entscheidend für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Patientinnen.
Unsere Abteilung deckt ein breites Spektrum an Leistungen in Gynäkologie ab. Wir führen wir neben konservativen Behandlungsmethoden auch modernste operative Eingriffe mit minimal-invasiven Verfahren durch. Unser zertifiziertes Brustzentrum bietet erstklassige Behandlungs- und Beratungsmöglichkeiten für Patientinnen mit Brustkrebs.
Für Patientinnen mit Endometriose haben wir mit unserem Endometriose-Zentrum eine spezialisierte Anlaufstelle geschaffen und im Beckenboden- und Kontinenz-Zentrum unterstützen wir Patientinnen bei Beschwerden wie Beckenbodenschwäche und Inkontinenz.
Unsere Abteilung für Gefäßmedizin bietet umfassende Diagnostik und Behandlung für eine Vielzahl von Gefäßerkrankungen an. Diese umfassen sowohl Erkrankungen der Arterien als auch der Venen, die in verschiedenen Körperregionen auftreten können.
Gefäßerkrankungen können ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit und Lebensqualität haben. Beschwerden wie Schmerzen, Schwellungen oder Durchblutungsstörungen können auf zugrunde liegende Erkrankungen hinweisen, die eine gezielte medizinische Betreuung erfordern, um ernsthafte Komplikationen zu vermeiden.
Unser spezialisiertes Team setzt moderne diagnostische Verfahren ein, um Gefäßerkrankungen präzise zu erkennen. Wir bieten sowohl konservative als auch interventionelle Behandlungen an, darunter endovaskuläre Verfahren und minimalinvasive Eingriffe. Unsere Kliniken sind mit fortschrittlicher Technologie und einem hochmodernen Hybridoperationssaal ausgestattet, um eine effektive und schonende Behandlung zu gewährleisten.
Die HNO-Heilkunde befasst sich mit den Bereichen, die für unsere Sinne Hören, Riechen und Schmecken sowie für den Gleichgewichtssinn und die Atmung essenziell sind.
Neben Beschwerden wie Schwindel, Halsschmerzen und Tinitus können Beeinträchtigungen beim Hören, Riechen oder Schlucken zu starken Einschränkungen im Alltag führen. Daher ist eine präzise Diagnose entscheidend, um diese Beschwerden effektiv zu behandeln.
Unsere erfahrenen Ärzte arbeiten eng mit einem hochqualifizierten OP-Team zusammen und nutzen modernste Technik wie OP-Mikroskope, Endoskope und spezielle Instrumente für mikrochirurgische und endoskopische Eingriffe. Wir bieten umfassende Fachkompetenz in der Behandlung aller Beschwerden in Hals, Nase und Ohren. Bei Tumoren im Hals-, Nasen- und Rachenraum arbeiten wir fachübergreifend mit den Tumorboards des Onkologischen Zentrums Winnenden zusammen. Auch auf die Behandlung von Speicheldrüsenerkrankungen sowie der funktionell-ästhetischen Nasenchirurgie sind wir spezialisiert.
Unser Harnsystem ist für die Entsorgung von Abfallstoffen und die Regulierung des Flüssigkeitshaushalts verantwortlich. Erkrankungen der Harnorgane wie Entzündungen, Nieren- oder Blasensteine, Fehlbildungen und Inkontinenz können zu erheblichen Beeinträchtigungen führen.
Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung sind entscheidend, um die Lebensqualität zu erhalten und schwerwiegende Folgen wie Tumorerkrankungen an Niere, Harnblase oder Prostata zu verhindern. Mit moderner Technik und spezialisierten Verfahren bieten wir optimale Behandlungswege.
Unsere Urologie bietet umfassende Diagnostik und Therapie für Harnorgane. Mit dem daVinci®-Roboter bei Krebs und Aquabeam® bei Prostatavergrößerung setzen wir modernste Technologien ein. Unser erfahrenes Team arbeitet interdisziplinär, um komplexe Fälle bestmöglich zu behandeln. Zudem bietet unser Beckenboden- und Kontinenzzentrum umfassende Therapien.
Herz- und Kreislauferkrankungen sind die häufigsten Todesursachen in Deutschland. Sie können sich als Kreislaufbeschwerden, Pochen oder Ziehen in der Brust sowie schmerzenden Armen äußern.
Derartige Symptome sind Warnsignale des Körpers und sollten sehr ernst genommen werden, denn das Herz hält den Blutkreislauf aufrecht und versorgt Organe und Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen.
Unser Team der Kardiologie kümmert sich um eine umfassende Versorgung bei akutem Herzinfarkt, chronischer Koronarer Herzkrankheit und Herzinsuffizienz, sowohl mit konservativen als auch interventionellen Behandlungsmethoden. Unsere Fachklinik ist mit modernsten Katheterlaboren und einer kardiologisch geleiteten konservativen Intensivstation ausgestattet. Als viertes Zentrum in Baden-Württemberg sind wir als Cardiac-Arrest-Center zertifiziert und unsere Chest Pain Unit der Kardiologie ist durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie anerkannt und zertifiziert.
Das Hüftgelenk ist eines der zentralen Bewegungsgelenke des Menschen. Es ermöglicht uns Laufen, Springen sowie Treppensteigen und trägt erheblich zu unserer Stabilität und der Kraftübertragung bei. Als Kugelgelenk erlaubt es Bewegungen in mehrere Richtungen. Eine Limitierung dieser Bewegungsfreiheit geht mit großen Einschränkungen im täglichen Leben einher.
Hüftbeschwerden können äußere oder innere Ursachen haben. Typisch für eine äußere Einwirkung ist der Sturz, bei dem der Hüftknochen verletzt wird oder bricht. Innere Ursachen kann Arthrose sein, bei der ein Verschleiß des Gelenkknochens zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen kann. Auch Überlastungen, Fehlstellungen und Fehlbildungen können einen Eingriff notwendig machen.
Insbesondere auf den prothetischen Ersatz der Hüfte und aller großen Gelenke ist die Unfallchirurgie und Orthopädie in Winnenden spezialisiert. Unser EndoprothetikZentrum ist seit April 2019 als Maximalversorger zertifiziert und erfüllt höchste Qualitätsstandards. Wir sind spezialisiert auf Mehrfachverletzungen (Polytrauma) und Verletzungen des Achsskeletts, einschließlich Wirbelsäule, Becken, Beckenpfanne sowie Hüfte. Die Unfallchirurgie und Orthopädie in Schorndorf steht ebenfalls für eine besondere Expertise auf dem Gebiet der Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie sowie der Endoprothetik. Die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen, wie der Radiologie und der Anästhesie, ermöglichen moderne Operationsverfahren wie zum Beispiel CT-gesteuerte Operationen, die navigierte Prothetik und minimal-invasive Operationen am Becken und dem Kreuz-Darmbeingelenk.
Unsere Kinder- und Jugendmedizin bietet spezialisierte Versorgung für alle Altersgruppen von Neugeborenen bis Jugendlichen. Dabei berücksichtigen wir stets die besonderen Bedürfnisse junger Patienten bei Behandlungen und Medikamenten.
Kindgerechte Therapie ist entscheidend, damit Kinder und Jugendliche optimal betreut werden und sich schnell erholen können. Unser Ansatz zielt darauf ab, die Lebensqualität unserer kleinen Patienten zu verbessern und ihnen eine unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen.
Unsere Klinik umfasst Spezialgebiete wie Neonatologie, Intensivmedizin für schwer kranke Kinder, Kinderchirurgie, Kinderurologie und Sozialpädiatrie. Somit bilden wir eine Art „Klinik in der Klinik“ mit Fachgebieten, die ihre Entsprechung auch in der Erwachsenenmedizin haben. Durch unsere Erfahrung und unser qualifiziertes Expertenteam bieten wir umfassende, kindgerechte Behandlungen an und stellen sicher, dass unsere Patienten schnell wieder gesund und aktiv werden.
Die Knie sind, neben der Hüfte, die großen Gelenke, welche unsere Mobilität ermöglichen. Eine Erkrankung im Knie kann schnell zu Schmerzen bei jedem Schritt führen. Dann ist unsere Bewegungsfreiheit empfindlich eingeschränkt. Die Ursachen hierfür können Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen, Kreuzbandrisse oder Meniskusrisse sein. Häufig sind es auch Entzündungen wie Arthritis oder Gicht sowie Verschleißerscheinungen wie Arthrose, die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen. Daneben können auch Überlastung oder Fehlstellung eine Behandlung notwendig machen.
In unseren Fachkliniken für Unfallchirurgie und Orthopädie in Winnenden und Schorndorf bieten wir umfassende Behandlungsoptionen für Kniegelenkserkrankungen und ‑verletzungen. Unser spezialisiertes Team aus Orthopäden und Physiotherapeuten setzt modernste Diagnose- und Therapiemethoden ein, um Ihnen die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Dabei nutzen wir neueste bildgebende Verfahren wie CT, MRT und volldigitalisiertes Röntgen. Wir behandeln je nach Diagnose sowohl mit konservativer Therapie wie Physiotherapie, Schmerzmanagement und Injektionstherapie als auch mit operativen Eingriffen wie Arthroskopien und Kniegelenkersatz.
Unser EndoprothetikZentrum für Unfallchirurgie und Orthopädie ist seit April 2019 als Maximalversorger zertifiziert und erfüllt höchste Qualitätsstandards. Neben Knieverletzungen sind wir auch auf Mehrfachverletzungen (Polytrauma) und Verletzungen des Achsskeletts, einschließlich Wirbelsäule, Becken, Beckenpfanne sowie Hüfte spezialisiert.
Eine Krebsdiagnose stellt Patientinnen und Patienten vor Herausforderungen, die das Leben grundlegend verändern. Neben der körperlichen Belastung durch die Erkrankung und deren Behandlung ergeben sich zahlreiche neue Fragen und Bedürfnisse, die den Alltag bestimmen.
Eine hochwertige medizinische Versorgung und einfühlsame Begleitung sind entscheidend, um Krebspatientinnen und -patienten in allen Phasen der Erkrankung zu unterstützen. Dies trägt dazu bei, Ängste zu mindern und das Wohlbefinden zu stärken.
Unsere Fachklinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin bietet spezialisierte Behandlung für Patientinnen und Patienten mit Blut- und Tumorerkrankungen, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Leitlinien.
Ergänzend dazu bietet unser zertifiziertes Onkologische Zentrum ein interdisziplinäres Expertennetzwerk: Zertifizierte Organkrebszentren, Psychoonkologinnen, Kooperationspartner und Selbsthilfegruppen, die interprofessionell zusammenarbeiten und auf die besonderen Bedürfnisse von Krebspatientinnen und -patienten eingehen. Als überregionales Zentrum sind wir verlässlicher Partner für Patienten, Angehörige und niedergelassene Ärzte und bieten umfassende onkologische Diagnostik und Therapie.
Unsere Lungen und Bronchien bilden das Leitungssystem für die Atemluft und sind essenziell für die Sauerstoffversorgung des Körpers. Erkrankungen der Lungen und Bronchien können daher schnell zu unangenehmen und ernsthaften Beschwerden führen.
Damit Atemwegserkrankungen das tägliche Leben nicht beeinträchtigen, ist eine schnelle und präzise Behandlung von großer Bedeutung. Wir möchten unseren Patientinnen und Patienten eine umfassende und individuelle Betreuung bieten und ihnen ermöglichen, ihre Lebensqualität zurückzugewinnen – damit sie wieder durchatmen können.
Unsere Pneumologie konzentriert sich auf die Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Lungen- und Bronchialerkrankungen sowie Atemstörungen. Gemeinsam mit der Thoraxchirurgie bilden wir ein Lungenzentrum, das besonders auf die interdisziplinäre Betreuung von Krebspatienten spezialisiert ist. Wir bieten umfassende diagnostische und therapeutische Möglichkeiten für optimale Ergebnisse wie zum Beispiel mit dem modernen chirurgischen Roboterassistenzsystem Da Vinci.
Unser Nervensystem koordiniert unseren Körper und seine Funktionen. Erkrankungen wie Schlaganfall, Entzündungen der Nerven, Multiple Sklerose, Parkinson oder Demenz schränken diese Steuerungsfähigkeit häufig ein und führen so zu einer erheblichen Beeinträchtigung bei den Betroffenen im alltäglichen Leben.
Um langfristige Auswirkungen und neurologische Schäden zu minimieren, sind eine präzise und zeitnahe Diagnostik sowie eine spezialisierte Behandlung notwendig. Eine gezielte Therapie ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität unserer Patienten.
In unserer Fachklinik für Neurologie in Winnenden bieten wir umfassende Diagnostik und Therapie für neurologische Erkrankungen. Zudem bieten wir eine spezialisierte Parkinson-Komplexbehandlung für Patienten mit chronischen Erkrankungen des Nervensystems.
Sowohl in Winnenden als auch in Schorndorf erfolgt die Behandlung des Schlaganfalls auf einer zertifizierten Stroke-Unit durch ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden und modernster Technik.
Die Palliativmedizin konzentriert sich auf die Betreuung und Behandlung von Patienten mit schweren, fortschreitenden Erkrankungen. Das Hauptziel der Palliativmedizin ist es, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, indem Symptome gelindert und Schmerzen reduziert werden. Dabei steht nicht die Heilung der Krankheit im Vordergrund, sondern die ganzheitliche Unterstützung des Patienten und seiner Angehörigen.
Unsere Abteilung für Palliativmedizin bietet dafür ein breites Leistungsspektrum: von der Schmerz- und Symptomkontrolle über Ernährungsberatung, Physiotherapie, Musik-/Kunsttherapie, Psychoonkologie, und Sozialberatung bis hin zur seelsorgerischen Begleitung. Unsere Betreuung berücksichtigt damit sowohl körperliche als auch emotionale, soziale und spirituelle Bedürfnisse.
Unser erfahrenes Team aus Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten und Sozialarbeitern arbeitet eng zusammen, um individuelle Behandlungspläne zu erstellen. Wir unterstützen nicht nur die Patienten, sondern auch ihre Angehörigen, um gemeinsam die bestmögliche Lebensqualität zu erreichen.
Schmerzen im Rücken sind in Deutschland zu einem Volksleiden geworden. Die Ursachen der Rückenbeschwerden sind vielfältig und in vielen Fällen ein Symptom unserer Zeit: Einseitige körperliche Belastung, Bewegungsmangel, Stress oder Übergewicht begünstigen die Entstehung von Rückenerkrankungen. Daneben treten Rückenschmerzen insbesondere mit zunehmendem Alter durch Verschleißerscheinungen der Bandscheiben und der Wirbelkörper auf.
Insbesondere die Rems-Murr-Klinik Schorndorf ist seit einem Jahrzehnt spezialisiert auf die Behandlung von Verschleißerscheinungen, Verletzungen und Entzündungen der Wirbelsäule. Das Leistungsspektrum des zertifizierten Wirbelsäulenzentrums reicht von Entzündungen der Bandscheiben bis hin zu Wirbelbrüchen oder Wirbelsäulentumoren. Auch die Unfallchirurgie und Orthopädie Winnenden ist mit der zertifizierten Wirbelsäuleneinrichtung spezialisiert auf Behandlungen des Rückens.
Das zertifizierte Wirbelsäulenspezialzentrum in Schorndorf ist deutschlandweit eines von 24 Zentren. Mit der Zertifizierung durch die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG) erfüllt es die hohen Anforderungen an Wirbelsäulenzentren der zweithöchsten Versorgungsstufe, die unter anderem an die nicht-operativen (konservativen) und operativen Behandlungsmöglichkeiten, die medizinisch-technische Ausstattung, die personelle Ausstattung, die Anzahl der durchgeführten Wirbelsäulenbehandlungen sowie eine 24-stündige Notfallversorgung oder wissenschaftliche Aktivitäten auf diesem Gebiet geknüpft sind.
Verletzungen oder Erkrankungen an den großen Schultergelenken oder an den filigraneren Gelenken von Händen und Füßen können zu einer großen Einschränkung unseres Alltags führen. Sehnenverletzungen, Gelenkinstabilitäten oder Arthrosen behindern die Bewegungsfreiheit und können erhebliche Schmerzen beim Gehen, Greifen oder Tragen verursachen.
Eine gezielte Diagnose und anschließende Behandlung sind entscheidend, um Schmerzen zu lindern und den Genesungsprozess einzuleiten. Dabei spielen die fachliche Expertise und die Erfahrung der Ärzte, Pflegefachkräfte und Physiotherapeuten eine große Rolle.
In den Rems-Murr-Kliniken sind wir in der Unfallchirurgie und Orthopädie in Schorndorf und Winnenden auf diese Behandlungen spezialisiert. Das EndoprothetikZentrum der Unfallchirurgie und Orthopädie Winnenden ist als Maximalversorger zertifiziert und entspricht den hohen Qualitätsstandards der Fachgesellschaften. Hier bieten wir Ihnen das komplette Leistungsspektrum an Primär- und Wechseloperationen auch bei Schulter-, Ellenbogen- und Sprunggelenk. Die Sektion Fußchirurgie ist dabei spezialisiert auf die Behandlung von Fußdeformitäten und Verletzungen der Füße. Verletzungen und degenerative Erkrankungen der Hände werden in der Hand- und Mikrochirurgie fachärztlich professionell versorgt, damit Sie Ihren Alltag wieder beschwerdefrei genießen können.
Die Geburt Ihres Kindes wird bei den Rems-Murr-Kliniken von einem erfahrenen Team aus Hebammen, Kinderkrankenschwestern und kompetenten Ärzten begleitet. Gemeinsam mit Ihnen ermöglichen wir eine sanfte Geburt in einer harmonischen Atmosphäre und kombinieren dies mit der Sicherheit modernster medizinisch-technischer Einrichtungen. Mehr Informationen zur Geburtsvorbereitung finden Sie bei unserem Wegweiser Geburt oder bei unseren Kreißsaalführungen.
Unser Leistungsspektrum zielt darauf ab, werdenden Eltern eine umfassende und sichere Betreuung vor, während und nach der Schwangerschaft zu bieten.
Unsere enge Zusammenarbeit und räumliche Nähe zur Kinder- und Jugendmedizin sowie der Neonatologie erhöht die Sicherheit für Mutter und Kind.
Als spezialisiertes Perinatologisches Zentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) betreuen wir werdende Mütter mit erhöhtem Risiko während Schwangerschaft und Geburt.
Unser Eltern-Kind-Zentrum verfügt über ein breites Kurs- und Beratungsangebot für werdende Eltern, Mütter und Familien.
Unser Stoffwechsel und die Hormondrüsen steuern lebenswichtige Körperfunktionen. Als medizinisches Fachgebiet befasst sich die Endokrinologie mit diesen Prozessen. Wird dieses sensible Gleichgewicht durch Hormon- oder Stoffwechselerkrankungen gestört, sind oftmals Probleme mit der Schilddrüse, den Nebennieren, Diabetes oder Bauchspeicheldrüsenkrebs die Folge.
Ein gesunder Stoffwechsel ist die Grundlage für Energie, Wachstum und Regeneration im Körper. Werden diese Funktionen beeinträchtigt, leidet nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern auch die Lebensqualität. Daher sind gezielte Diagnosen und individuell angepasste Therapien entscheidend, um bestmögliche Behandlungsergebnisse zu erzielen.
Unsere Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie in Schorndorf ist auf Schilddrüsenoperationen spezialisiert und setzen dabei das von uns mitentwickelte Neuromonitoring ein. Dieses überwacht den Stimmbandnerv während des Eingriffs für maximale Sicherheit. Die Klinik ist außerdem Kompetenzzentrum für Minimalinvasive Chirurgie sowie für chirurgische Koloproktologie.
Die Allgemein- und Viszeralchirurgie in Winnenden ist gemeinsam mit der Gastroenterologie DKG zertifiziertes Viszeralonkologisches Zentrum mit zertifiziertem Darmkrebszentrums, zertifiziertem Pankreaskrebszentrum und sowie einem zertifizierten Schwerpunkt für Magen- und Speiseröhrenkrebs. Darüber hinaus ist die Klinik operativer Behandlungspartner für alle Entitäten im Onkologischen Zentrum am Rems-Murr-Klinikum Winnenden.
Sehr geehrte Patienten,
herzlich willkommen auf der Seite des Prostatakrebszentrums Rems-Murr. Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Zentrum und möchten Ihnen auf diesen Seiten das Zentrum und seine Arbeit näher vorstellen.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht immer der Patient. Dabei orientieren wir uns sowohl an den vorhandenen Leitlinien zur Behandlung des Prostatakarzinoms als auch an unserem Leitbild.
Das Prostatakarzinom ist nach wie vor die häufigste Krebserkrankung (2012 ca. 63.000 Neuerkrankungen, ca. 26 % der Krebserkrankungen bei Männern) und die dritthäufigste Krebstodesursache (ca. 11 %, hinter Lungen- und Dickdarmkrebs) des Mannes. Das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, liegt bei insgesamt 13%; das Sterberisiko aber nur bei 3% – das heißt, Prostatakrebs ist zwar die häufigste Krebserkrankung bei Männern, aber nicht die häufigste Todesursache. Die Wahrscheinlichkeit, 5 Jahre nach der Diagnose noch am Leben zu sein, ist mit 93% die zweithöchste unter allen Krebserkrankungen in Deutschland. 5 von 6 Männern mit diagnostiziertem Prostatakrebs sterben also nicht an Krebs, sondern an einer anderen Ursache. Eine Ursache hierfür ist, dass es mittlerweile mit dem PSA-Test (Prostata-spezifischem Antigen-Test) und immer genaueren Biopsie-Methoden gelingt, den Tumor frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Außerdem haben sich natürlich die Möglichkeiten der Therapie des Prostatakarzinoms stetig verbessert, sowohl im Stadium der lokal begrenzten Erkrankung, als auch in der Situation einer fortgeschrittenen, metastasierten Erkrankung.
Die Diagnose Prostatakrebs stellt für jeden Patienten und die Familien eine große Belastung dar, die mit vielen Fragen, Ängsten und Unsicherheiten verbunden ist. Hier wollen wir Ihnen in jeder Hinsicht zur Seite stehen.
Der Behandlungserfolg wird durch eine auf jeden Patienten individuell abgestimmte interdisziplinäre medizinische Versorgung und begleitende Betreuung maßgeblich positiv beeinflusst. Die Prostatakrebstherapie am Rems-Murr-Klinikum Winnenden ist im Prostatakrebszentrum unter dem Dach des zertifizierten Onkologischen Zentrums organisiert. Ein Expertenteam aus hochqualifizierten Ärzten, speziell ausgebildeten onkologischen Fachpflegekräften, externen Kooperationspartnern wie der Strahlentherapie Rems-Murr, Psychoonkologen, Physiotherapeuten, Ernährungsberatern und Mitarbeitern der Sozialberatung arbeiten interprofessionell und interdisziplinär zusammen.
Die Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft garantiert eine umfassende Behandlung nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und auf höchstem Niveau.
In der Prostatakrebssprechstunde können Sie sich von unseren auf Prostatakrebserkrankungen spezialisierten Urologen, Strahlentherapeuten und Onkologen ärztlich beraten lassen – sprechen Sie uns einfach an.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Stefan Strepp
Leiter Prostatakrebszentrum
Chefarzt Urologie RMK
Achim Rößler
stellv. Leiter Prostatakrebszentrum
Standortleiter Strahlentherapie Rems-Murr
Das Prostatakarzinomzentrum Rems-Murr ist ein interdisziplinäres Netzwerk, welches sich zum Ziel gesetzt hat, durch eine enge, fächerübergreifende Kooperation bei Früherkennung, Diagnostik und Therapie eine bestmögliche Behandlung von Prostatakarzinompatienten zu gewährleisten. Das Wohlergehen und die Zufriedenheit unserer Patienten sind dabei unser oberstes Anliegen.
Die Prostatakrebsvorsorge oder -früherkennung sollte bei asymptomatischen Männern ab dem 45. Lebensjahr beginnen und regelmäßig erfolgen. Eine Obergrenze für die Fortführung der Vorsorge kann nur bei Männern ab 70 Jahren und einem Prostata-spezifischem Antigen (PSA) von 1 ng/ml und darunter empfohlen werden.
In andern Fällen sollte eine individuelle Einschätzung getroffen werden, die die Begleiterkrankungen des Patienten berücksichtigt.
Die Prostatakrebsvorsorge wird in der Regel von einem niedergelassenen Urologen durchgeführt und umfasst folgende Schritte:
Weitergehende Untersuchungen, wie zum Beispiel eine Computertomografie, das multiparametrische MRT der Prostata oder ein PSMA-PET-CT werden aktuell nicht im Rahmen der Vorsorge empfohlen.
Sollte sich während der Vorsorge ein Verdacht auf Prostatakrebs ergeben, informiert Ihr Urologie Sie über die Möglichkeit und Notwendigkeit eineer Prostatabiopsie.
Falls bereits eine Biopsie erfolgt ist, in der kein Tumor nachgewiesen wurde, der Verdacht jedoch weiterhin besteht, kann Ihr Urologie Sie zu einem multiparametrischen MRT der Prostata überweisen. Zeigt diese sehr genaue kernspintomografische Untersuchung auffällige Bereiche, erfolgt im Anschluss möglicherweise eine MRT-TRUS-Fusionsbiopsie. Hierbei werden die MRT-Bilder während der Ultraschalluntersuchung überlagert, um gezielt Proben aus auffälligen Bezirken entnehmen zu können.
Wird bei Ihnen Prostatakrebs diagnostiziert, erhalten Sie eine umfassende Beratung zu den Behandlungsmöglichkeiten durch Ihren Urologen. Bei Bedarf bieten wir Ihnen zusätzliche Beratungen im Rahmen unserer Zweitmeinungssprechstunden an, sowohl urologisch als auch strahlentherapeutisch. Auf Wunsch kann dies in einem interdisziplinären Gespräch erfolgen.
Bitte wenden Sie sich dazu an die unten genannten Kontaktdaten und vereinbaren Sie einen Termin in unserer Sprechstunde.
Sie können über das Sekretariat der Urologie einen Termin bei einem unserer urologischen Fachärzte in der Prostatakrebs-Sprechstunde vereinbaren. Zur Vorstellung in unseren Sprechstunden benötigen wir die Überweisung eines niedergelassenen Urologen. Termine zum Gespräch mit einem Strahlentherapeuten/in werden über die Anmeldung der Strahlentherapie Rems-Murr vereinbart. Bereits vorliegende Befunde werden besprochen und das weitere diagnostische und/oder therapeutische Vorgehen festgelegt.
Sofern noch nicht beim niedergelassenen Urologen erfolgt, wird zunächst mittels Biopsie die Diagnose gesichert. Je nach Befundkonstellation (hohes, mittleres oder niedriges Risiko) kann ein so genanntes „Staging“ erforderlich sein, hierbei wird die lokale und systemische Ausbreitung des Tumors bestimmt. Ziel der Untersuchung ist es, eventuelle Metastasen zu erkennen oder auszuschließen.
In unserer wöchentlich stattfindenden interdisziplinären Tumorkonferenz (bestehend aus Vertretern der Urologie, Strahlentherapie, Onkologie, Radiologie, Pathologie und ggf. Vertretern weiterer Fachrichtungen) wird für jeden Patienten ein individuelles Behandlungskonzept festgelegt.
Die niedergelassenen behandelnden Ärztinnen und Ärzte der Patienten können an den Sitzungen teilnehmen und auch Patienten selbst vorstellen.
In einem ausführlichen Gespräch werden die Ergebnisse aller bisher durchgeführten Untersuchungen sowie die Behandlungsempfehlungen der Tumorkonferenz mit Ihnen besprochen. Dies kann entweder durch Ihren betreuenden niedergelassenen Urologen oder in unserer Spezialsprechstunde erfolgen.
Während Ihres stationären Aufenthaltes stehen wir Ihnen immer zur Seite und begleiten Sie. Der operative Eingriff wird nach Abschluss der erforderlichen vorbereitenden Untersuchungen, nach ausführlicher Aufklärung über die Operation und die damit verbundenen Risiken durchgeführt.
Eine psychoonkologische Beratung und auf Wunsch weitere Betreuung sowie eine Sozialberatung erhalten Sie direkt während des stationären Aufenthaltes. Ebenso kann auf Wunsch eine Ernährungsberatung durchgeführt werden.
Im Anschluss an die Operation wird das entnommene Gewebe im Labor untersucht. Eine eventuell weiterführende Therapie ist von diesem Befund abhängig.
Die Erfordernis einer Strahlentherapie wird nach der Operation im Rahmen einer erneuten Vorstellung in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz festgelegt. Die Therapie wird ambulant in der Praxis für Strahlentherapie Rems-Murr in Winnenden durchgeführt.
Die primäre Strahlentherapie der Prostata erfolgt ambulant in der Praxis für Strahlentherapie Rems-Murr in Winnenden-Hertmannsweiler. Hier werden der Ablauf der Bestrahlung und die notwendigen strahlentherapeutischen Nachsorgeuntersuchungen ausführlich mit Ihnen besprochen.
Neben der leitliniengerechten Tumornachsorge gehören auch individuell abgestimmte Rehabilitationsmaßnahmen zu einer modernen Tumortherapie. Die Rehabilitation wird während des stationären Aufenthalts durch die Mitarbeiter der Sozialberatung mit Ihnen besprochen und geplant. Darüber hinaus stellen wir gerne den Kontakt zu den örtlichen Selbsthilfegruppen her.
Zwischen dem interdisziplinären Prostatakrebszentrum und der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Stuttgart e. V. besteht eine enge Kooperation. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SHG können Sie auf Wunsch bereits während des stationären Aufenthaltes zum Erfahrungsaustausch besuchen. Des Weiteren sind Patienten-Gesprächsgruppen organisiert. Die Gründung einer eigenen Selbsthilfegruppe im Rems-Murr-Kreis wird angestrebt.
Die Qualität unseres Prostatakrebszentrums wird durch verschiedene externe Qualitätssicherungsverfahren geprüft, um die für Sie bestmögliche Versorgung und eine stetige Verbesserung der medizinischen Behandlungsqualität zu gewährleisten.
Die Qualitätskennzahlen finden Sie in den Downloadlinks.
PCO-Studie
Verbesserung der Ergebnisqualität beim lokal begrenzten Prostatakarzinom („Prostate Cancer Outcome Study“). Die Studie untersucht die Ergebnisqualität bei der Behandlung des lokal begrenzten Prostatakarzinoms.
ProNAt
Nationales Register Prostatakarzinom zur Erfassung und Verbesserung der sektorenübergreifenden Versorgungsqualität.
UroNAT
Nationales Register Urothelkarzinom zur Erfassung und Verbesserung der sektorenübergreifenden Versorgungsqualität.
Die aktuelle Studienübersicht als PDF finden Sie in den Downloadlinks
Herr Thomas Büchele
E-Mail schreiben
Website
Selbsthilfegruppe Prosecco
c/o AIDS-Hilfe Stuttgart e.V.
Herr Ralf Schmid
E-Mail schreiben
“Prosecco” ist eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Diagnose Prostatakrebs, die sich regelmäßig in den Räumlichkeiten der AIDS-Hilfe Stuttgart trifft.
Eine vollständige Übersicht unserer Kooperationspartner finden Sie auf der Seite des Onkologischen Zentrums.
Rems-Murr-Klinikum Winnenden
Telefon 07195-591-39300
Fax 07195-591-939300
Rems-Murr-Klinikum Winnenden
Telefon 07195-591-39240
Fax 07195-591-939240
Rems-Murr-Klinikum Winnenden
Telefon 07195-591-39300
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Rems-Murr-Klinikum Winnenden
Telefon 07195-591-39240
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Michaela Grabe
Koordinatorin Onkologisches Zentrum und Rückmeldesystem
Tel.: 07195 591 39249
E-Mail: Michaela.Grabe[at]rems-murr-kliniken.de